
Zum Zerdenken: Zartheit
5. November 2020 - 2020 / soziotext

„Nur große Menschen können zugleich den Kopf in den Wolken haben und mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen.“ (Andrzej Majewski *1966)
Foto: © Anne Gabriel
Eine YouTube-Suche kann Bände sprechen und den Algorithmus so verzerren, dass man nur noch höchst fragwürdige Videos in der „Nächster Titel“-Box erhält. So geschehen bei den Recherchen zur „Zartheit“. Von Meditationsergüssen zu poppigen Musikstücken bis hin zu DIY Deko-Videos (Uff.). Wie mir YouTube verriet, sahen sich andere „Nutzer[sic!]“ übrigens Zu Tisch in […] an – eine kulinarische Reises(s)endung[1], I guess. Aber der Autor, der für mich den Begriff prägt, würde vermutlich keines dieser Videos ansehen.[2]

© Anne Gabriel
Ja, für mich hat Adorno das Wort Zartheit geprägt. Und das mit einem Satz, den ich im letzten halben Jahr vermutlich so häufig gelesen und gesagt habe wie keinen anderen. Ein Satz, der wie viele von seinen Sätzen eine Strahlkraft hat, dass er Gefahr läuft, die Lesenden zu blenden und von den umliegenden Schätzen abzulenken, die gemeinsam kleine Schatztruhen bilden, aus denen wir die zu bewahrende Sätze und Wörter in unsere kleinen Beutel packen müssen.[3] Das beste Beispiel für so einen Leuchtturmsatz ist ein anderer, viel gebrauchter, fast geschundener und zum Teil auch leichtsinnig verwendeter Satz Adornos: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“[4] Sowohl dieser kleine Rabauke als auch der hier hervorgehobene Zartheitsbegriff entstammen der Minima Moralia, kurz MiMo, den Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Ein Werk, das Adorno zufolge einen speziellen Ansatz verfolgt:
[D]er Versuch, Momente der gemeinsamen Philosophie von subjektiver Erfahrung[5] her darzustellen, bedingt es, daß die Stücke nicht durchaus vor der Philosophie bestehen, von der sie doch selber ein Stück sind. Das will das Lose und Unverbindliche der Form, der Verzicht auf expliziten theoretischen Zusammenhang mit ausdrücken.[6]
Lose und unverbindlich beschreibt den Aufbau der MiMo passgenau. Eine Sammlung an Aphorismen, Texten, Gedanken; eben eine Ansammlung an Reflexionen aus dem beschädigten Leben, in einer weiten Zeitspanne zu großen Teilen im englischen und amerikanischen Exil entstanden. Und die MiMo ist dahingehend besonders, als dass sie auch dann gelesen werden kann, wenn man nicht knöcheltief in der Kritischen Theorie steht. Es hilft, aber sie schafft es ebenso, ganz ohne jenen „expliziten theoretischen Zusammenhang“, eine markerschütternde Sprengkraft in sich bereit zu halten. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass die MiMo aktueller denn je ist, nicht einmal, wenn ich sage, dass sie einen ganz neu auf die kleinsten Dinge des Alltags blicken lässt – und auf das große Ganze sowieso. Und wann hat ein Buch dich das letzte Mal hinterfragen lassen, wie du eigentlich Türen schließt? Nun, ich verweise sicherheitshalber mal auf einen wikiHow-Artikel, könnte relevant für einige des Menschengeschlechts sein: https://de.wikihow.com/T%C3%BCren-leise-schlie%C3%9Fen
Nichtsdestotrotz, ob man nun Türen knallt oder weiß, wieso sie einen Griff haben,[7] Adorno schafft es in der MiMo mit den kleinen Handlungen, Dingen und Situationen des Alltags, das große Ganze dahinter zu beschreiben, ohne dabei das Partikulare aus dem Auge zu verlieren, was nämlich ihm zufolge ein Symptom der sozialen Negativität und Pathologie darstelle, aber dazu später mehr. Und das alles schafft er ebenfalls, ohne sich vorschnell in allgemeine Kategorien zu verlieren. So beschreibt Andreas Bernard (Publizist und Kulturwissenschaftler mit einem Hang zur Moderne) vielsagend die MiMo als „Adornos Versuch, die Entfremdung des Individuums noch in den feinsten Verästelungen des Alltagslebens nachzubuchstabieren und den Rückfall in die Barbarei von der Erfindung des Türknaufs, des Geschenkartikels, des Room service zu denken“[8]. Neben dieser Entfremdung[9] und der damit im Zusammenhang stehenden Warenform ist es die Individualisierung, die Trennung der Individuen innerhalb der Gesellschaft wie auch des Individuums in sich (Stichwort Verdinglichung, Stichwort Leistungsgesellschaft, Stichwort gesellschaftliche Reproduktion, Stichwort Selektionsmechanismen, Stichwort Bildungssystem, Stichwort LehrerInnenausbildung, Stichwort Bildungskanon, Stichwort Kompetenzziele, Stichwort „ich hab kein Bock mehr auf den Bums hier“), die Adorno hier nachzeichnet. Wie eine Durchschrift des beschädigten Lebens auf Backpapier. Rahel Jaeggi (Professorin an der Humboldt-Universität-Berlin und Vertreterin der zeitgenössischen Kritischen Theorie) fasst einen Kern der Reflexionen des beschädigten Lebens in der MiMo hervorragend zusammen:
Wo also die bestehende Gesellschaft das »schlechte Ganze« ist, so liegt ihr Skandal nicht lediglich darin, dass der Einzelne sich ihrem konformisierenden Druck nicht entziehen kann, sondern darin, dass dem Einzelnen die Möglichkeit genommen ist, sich in Bezug auf und als Teil einer richtigen Gesellschaft verstehen, bestimmen, individuieren zu können. Und so blitzt, wo das »Zusammenleben der Menschen unter gegenwärtigen Verhältnissen« ganz und gar »unmöglich geworden ist« (MM, § 16), als Gegenbild zur »bürgerlichen Kälte« nicht die liberale Idee des unbeschadeten Aneinandervorbeigelangens (und die diesem entsprechende Vorstellung idiosynkratischer Selbstverwirklichung im Sinne privativer Einzigartigkeit), sondern die Idee eines anderen, vom Joch der Notwendigkeit und der Kälte instrumenteller Verhältnisse befreiten, menschlichen Zusammenlebens als einer »zwanglosen Einheit von Unterschiedenem« auf. Was hier aufscheint, ist eine Variante der (hegelianischen) Idee einer »Selbstverwirklichung im Allgemeinen«, bei der das Allgemeine die Bedingungen für Einzigartigkeit und Verschiedenheit erst bereitstellt.[10]
Und hieran anknüpfend kommen wir nun auch zu meinem Schatz. Beginnen wir aber erst einmal mit dem Drumherum des wundervollen 20ten Stücks, das den Titel Struwwelpeter trägt. Anschließend an Jaeggis Ausführungen findet sich auch hier die Reflexionen der Beschädigung:
Wie man heutzutage Häuserwände aus einem Stück gießt, so wird der Kit zwischen den Menschen ersetzt durch den Druck, der sie zusammenhält.[12]
Verflechten wir das nun mit Jaeggis Auslegung der MiMo, legt Adorno hier offen, wie die Menschen konformistisch aneinandergedrückt werden, dabei sich den anderen annähern, aber sich nicht in einem Allgemeinen zusammentun. Sie sind alle, jeder allein für sich, aber nicht alle gemeinsam für alle. Dieser Kit, eben das könnte ein zweckloses Zusammenleben sein. Ein zweckfreier Umgang miteinander, der Axel Honneth (Sozialphilosoph und langjähriger Führer des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt a.M.) folgend von einigen Theoretiker*innen der Kritischen Theorie angesprochen wird:
Die Vertreter der Kritischen Theorie sind mit Hegel der Überzeugung, dass die Selbstverwirklichung des Einzelnen nur dann gelingt, wenn sie in ihren Zielen vermittels allgemein akzeptierter Prinzipien oder Zwecke mit der Selbstverwirklichung aller anderen Gesellschaftsmitglieder verschränkt ist; ja, es lässt sich sogar darüber hinausgehen und behaupten, dass in der Vorstellung eines vernünftigen Allgemeinen der Begriff eines gemeinsamen Guten enthalten ist, auf das die Mitglieder einer Gesellschaft sich rational geeinigt haben müssen, um ihre individuellen Freiheiten kooperativ aufeinander beziehen zu können. Die unterschiedlichen Praxismodelle, mit denen Horkheimer, Marcuse oder Habermas aufwarten, sind daher alle samt nur Statthalter dieses einen Gedankens, demzufolge die Vergesellschaftung des Menschen nur unter Bedingungen kooperativer Freiheit gelingen kann […].[13]
Adorno hält sich bekannterweise mit den Beschreibungen von Glücksmomenten und positiven Formulierungen zurück: „Entscheidend ist die Einsicht, dass diese positiven (Gegen-) Bilder als solche notwendig unbestimmt und vage sind, motivierend zwar, so wie man von unbestimmter Sehnsucht motiviert sein kann, aber eben nicht aussagekräftig im Sinne des positiven Entwurfs einer »anderen Wirklichkeit«.“[14]
Und auch der Begriff der Zartheit wird von ihm vorsichtig bestimmt. Durchaus vage, ja. Aber voller Sehnsucht. Dem Begriff angemessen, verpackt er die leicht zerbrechliche Zartheit, beziehungsweise den Gedanken an sie, in zwei Lagen adornoischer Sprache, die philosophische Luftpolsterfolie der Moderne.
Wenn er schreibt, dass die Profitwirtschaft das Menschliche verkümmere und das Zarte abschneide,[15] dann stellt er dem eine Formulierung gegenüber, die gar nicht sehnsüchtiger sein könnte:
Denn Zartheit zwischen Menschen ist nichts anderes als das Bewußtsein von der Möglichkeit zweckfreier Beziehungen[16]
Und hier haben wir nun das zarte Etwas vor uns. Behutsam öffnen wir das Paket Zartheit, das bereits einige Beschädigungen hat: Risse, Macken, schmutzige Fingerabdrücke und Kritzeleien. Wir streifen ganz vorsichtig die zweilagige Luftpolsterfolie ab, welche hier „Bewußtsein“ und „Möglichkeit“ heißen. Vorsichtig heben wir den Schatz heraus – die zweckfreie Beziehung.
Warum die soziale Beziehung als Miteinander von Menschen wichtig für die DenkerInnen der Kritischen Theorie ist, haben wir in Form von Axel Honneth sehen können. Aber warum ist es so wichtig, dass sie eben zweckfrei ist? Wieso scheint das Zweckgebundene dem Zarten gegenüberzustehen? Dafür findet Adorno viele exemplarische Gesten und Momente, in denen sich der pathologische Charakter der Gesellschaft, eine gewisse soziale Negativität,[17] ausdrückt. Neben dem bereits ausgeführten, eindrücklichen Beispiel zum Schließen von Türen ist hier insbesondere die inzwischen in sich verkehrte Geste des Schenkens wie auch die Zeitersparnis im Miteinander aufzuführen. Beides sind Ausdrücke dafür, wie Menschen anderen Wesen, Gesten und sich selbst einen Wert zuweisen. In der kapitalistischen Gesellschaft wird Adorno folgend allem ein Wert zugeordnet und es damit (aus-)tauschfähig gemacht. Es herrscht ein Äquivalenzverhältnis:
Das, wodurch die Subjekte in sich selber als Produktionsmittel und nicht als lebende Zwecke bestimmt sind, steigt wie der Anteil der Maschinen gegenüber dem variablen Kapital. […] [D]ie Deformation ist keine Krankheit an den Menschen, sondern die der Gesellschaft, die ihre Kindern so zeugt, wie der Biologismus auf die Natur es projiziert: sie »erblich belastet«. Nur indem der Prozeß, der mit der Verwandlung von Arbeitskraft in Ware einsetzt, die Menschen samt und sonders durchdringt und jede ihrer Regungen als eine Spielart des Tauschverhältnisses a priori zugleich kommensurabel macht und vergegenständlicht, wird es möglich, daß das Leben unter den herrschenden Produktionsverhältnissen sich reproduziert.[18]
Der Zweck heiligt die Mittel und so wird das geschenkt, was günstig ist. Was den Erwartungen und den gesellschaftlich auferlegten Normen entspricht. Was vielleicht sogar selbst nütze ist.[19] Wie im Haus-Beispiel benannt: Der Druck ersetzt den Kit. Die gesellschaftlichen Normen ersetzen das Zweckfreie. „Wirkliches Schenken hatte sein Glück in der Imagination des Glücks des Beschenkten.“[20] An die Stelle der ungebundenen Imagination rückt die zweckgebundene Kalkulation. Vor dem Handeln ist der Zweck bereits im Handeln angelegt. „Wie viel hat er mir geschenkt und wie viel muss ich zurück schenken?“ „Sind 10 Euro für diese Geschenkbox, bestehend aus Motivationsbuch und YOGI-Tee zu viel?“ „Oh Mist, ich hab das Geschenk vergessen!“ Sätze, wie sie gerade in der anstehenden Weihnachtszeit Hochkonjunktur haben und für mich Grund genug sind, Adornos tröstliche Erinnerung an ein Schenken von Freude und nicht von Werten hervorzuheben.
Ähnlich gestaltet es sich hinsichtlich der Zeitersparnis. Adorno beschreibt, wie Zeit und Rücksichtnahme gegeneinander aufgewogen werden und auch hier offenbart sich der Warencharakter bis in die Gesten hinein.[21] „Man ist geradezu.“[22] Es ist keine Zeit verfügbar, denn die ist ja Geld,[23] um sich gegenseitig mit Gesten Freude, Freundschaft, Zugewandtheit oder Interesse auszudrücken. Keine Zeit, um etwas unbestimmt zu lassen, etwas anzudenken, etwas zu umkreisen, etwas an- und nicht direkt auszusprechen. Keine Zeit dafür, jemandem Gedanken und Gefühle mitzuteilen. An die Stelle eines langen Briefes rückt nicht die lange Mail, sondern die verkürzte WhatsApp-Nachricht.
[M]enschliche Beziehung, die nichts Undefiniertes mehr zuläßt, meldet die nackte Rohheit […] an. Das direkte Wort, das ohne Weiterungen, ohne Zögern, ohne Reflexionen dem andern die Sache ins Gesicht sagt, hat bereits Form und Klang des Kommandos, das unterm Faschismus von Stummen an Schweigende ergeht. Die Sachlichkeit zwischen den Menschen, […] ist selbst bereits zur Ideologie geworden dafür, die Menschen als Sache zu behandeln.[24]
Es muss gegengerechnet, aufgewogen, verallgemeinert und in Kategorien gedacht, geschnitten und gepresst werden. Ohne Rücksicht auf den Verlust des Partikularen, was in der Warenform und Austauschbarkeit zum Allgemeinen verkommt. Denn wo kommen wir denn hin, wenn etwas ohne Wert, ohne Zweck und ohne offenkundige Bedeutung bleibt? Vielleicht bei der Zartheit. Vielleicht eben bei einer Form kooperativer Freiheit und Emanzipation. Aber das ist reine Sehnsucht. Sehnsucht, die sich in der Minima Moralia nachzeichnen lässt, an vielen kleinen, vage gehaltenen Formulierungen und Beobachtungen. An der Zartheit, dem Schenken, der Kunst und vielen weiteren allzu kleinen oder großen Dingen. Die Sehnsucht nach einem Bewusstsein der Möglichkeit zweckfreier Beziehung. Eine Sehnsucht, die ich einfach mal in den Raum stellen möchte.
Believe in tenderness. Nur so, ganz ohne Grund. Und vielleicht bleibt sie ja auf diese Art heile.
[1] Anm.: Wegen Reis essen, get it? (sorry)
[2] Anm.: Wobei es zumindest spannende Überlegungen zu einer kritischen Theorie des Essens mit Anknüpfpunkten an die erste Generation der Frankfurter Schule gibt (http://www.haraldlemke.de/texte/Lemke_KT_Esskultur.pdf).
[3] Anm.: Zum Gedächtnis, Erinnern und Bewahren empfehle ich Walter Benjamin. Unter anderem die Berliner Kindheit um 1900 „Nie wieder können wir Vergessenes ganz zurückgewinnen. Und das ist vielleicht gut. Der Chock des Wiederhabens wäre so zerstörend, daß wir im Augenblick aufhören müßten, unsere Sehnsucht zu verstehen. […] Die Hand kann diesen Griff nicht träumen, aber nie mehr erwachen, um ihn wirklich zu vollziehen. So kann ich davon träumen, wie ich einmal das Gehen lernte. Doch das hilft mir nichts. Nun kann ich gehen; gehen lernen nicht mehr.“ (Walter Benjamin: Berliner Kindheit um 1900. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2019. S. 96f.)
[4] Adorno, Theodor W.: Minima Moralia. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2019. S. 43.
[5] Anm.: Hervorhebungen in Zitaten entstammen meiner mechanischen Feder und sind nicht aus den originalen Quellen übernommen.
[6] Adorno: Minima Moralia. S. 17.
[7] Anm.: Wichtig! Keine drehbaren Türknaufe. Falls ihr diese vorfinden solltet, empfehle ich, um den Standpunkt klar zu machen, folgende Anleitung: https://de.wikihow.com/Erfolgreich-eine-T%C3%BCr-eintreten und danach vielleicht diese: https://de.wikihow.com/Eine-T%C3%BCre-reparieren
[8] Bernard, Andras: Einleitung. In: Theodor W. Adorno »Minima Moralia« neu gelesen. Hrg. v. ders. u. Ulrich Raulff. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003. S. 7-10. S. 8.
[9] Anm.: Für Eilige: https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/entfremdung/563
[10] Jaeggi, Rahel: »Kein Einzelner vermag etwas dagegen« Adornos Minima Moralia als Kritik von Lebensformen. In: Dialektik der Freiheit. Hrsg. v. Axel Honneth. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2005. S. 115-141. S. 131f.
[11] Anm.: Für diejenigen, die dieses herausragende (wertneutral) Kinderbuch nicht kennen: https://www.planet-wissen.de/kultur/literatur/kinderliteratur_von_den_anfaengen_bis_heute/pwiederstruwwelpeter100.html
[12] Adorno: Minima Moralia. S. 45.
[13] Honneth, Axel: Eine soziale Pathologie der Vernunft. In: ders. Sozialphilosophie zwischen Kritik und Anerkennung. Münster: LIT 2004. S. 9-32. S. 15.
[14] Jaeggi: »Kein Einzelner vermag etwas dagegen«. S. 133.
[15] Vgl. Adorno: Minima Moralia. S. 45.
[16] Ebd.
[17] Vgl. Honneth: Eine soziale Pathologie der Vernunft. S. 11.
[18] Adorno: Minima Moralia. S. 261f.
[19] Vgl. ebd. S. 47.
[20] Ebd.
[21] Vgl. ebd. S. 45.
[22] Ebd.
[23] Vgl. ebd.
[24] Ebd. S. 46.
Anm.: Hier findet sich auch eine vollständige Übersetzung der Minima Moralia ins Englische: https://www.marxists.org/reference/archive/adorno/1951/mm/index.htm
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