Die Einen und die Anderen? – CFP für Beiträge zur ukrainischen, russischen und deutschen Gegenwartsliteratur

10. März 2022 / 0 comments

Was ist da los? Warum und wie? Was war davor, was kommt danach?

„Ich fange also mit der Stadt an…“ – Die Moderne zwischen Flanerie und Feuilleton. Heinrich Heines ‚Briefe aus Berlin‘

28. November 2021 / 0 comments

“Es ist just 12, und die Spatziergangszeit der schönen Welt.
Die geputzte Menge treibt sich die Linden auf und ab. Sehen Sie dort den Elegant mit zwölf bunten Westen?“ Heines Position zwischen Flanerie und Feuilletonismus in seinen „Briefen aus Berlin“.

Zwischen Rebell und bravem Bürger – Insta-Live-Talk mit Prof. Dr. Henry Keazor und Thorsten Wübbena zu Beethovens Darstellung in und Einfluss auf die Kunst

14. Juni 2021 / 0 comments

Ob in den Comics der 40er Jahre, auf den Plattencovern von zahllosen Bands, in der Bildhauerei, klassisch auf Gemälden oder als performative Installation: Beethoven und seine Musik üben bis heute großen Einfluss auf Künstler:innen aus. Begleitend zur Ausstellung „Ludwig lebt! Beethoven im Pop“ des rock’n’popmuseums Gronau haben wir deshalb mit Prof. Dr. Henry Keazor und…

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Mein Name ist Wilhelm, ich weiß von nichts – CFP für Umbenennungsvorschläge

7. Juni 2021 / 0 comments

Mitunter erscheint es ungeheuerlich, in welchen Verkleidungen Verantwortungslosigkeit daherkommt. Manchmal beansprucht sie sogar besonderes Verantwortungs- und Problembewusstsein für sich und redet besten Wissens und Gewissens der Barbarei das Wort. Was komisch klingt, ist leider so und zeigt sich seit geraumer Zeit in den Wortmeldungen der Diskussion um die Umbenennung der „Westfälischen Wilhelms-Universität“.

Reine Beethoven-Verehrung? – E.T.A. Hoffmann rezensiert die Fünfte

19. April 2021 / 0 comments

Während sich Chuck Berry in Gedenken an Beethoven „schüttelt und wälzt“ und Charles Bukowski Geniekult und Kosenamen vereint, beginnt die Beethoven-Verehrung bereits zu Lebzeiten „des Meisters“. E.T.A. Hoffmann schreibt 1810 – mutmaßlich wie Bukowski bei einem Gläschen Wein – die wohl bekannteste Beethoven-Rezension. Zu diesem frühen Zeitpunkt im 19. Jahrhundert entdeckt nicht nur Hoffmann seine…

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Nicht nur im All lebt Ludwig weiter!

22. März 2021 / 0 comments

Im Jahr 1977 nahm die Voyager 1 ihren Weg Richtung All auf und mit an Bord eine Schallplatte. Auf dieser befanden sich, und befinden sich vermutlich auch noch heute, alle möglichen Aufnahmen von Geräuschen, Grußbotschaften und vor allem Musik. Ein bisschen wie eine Geburtstagsfeier, wenn sich da noch jemand dran erinnert…

Frischer Wind im Proletariat

7. Juni 2020 / 0 comments

                                                                                       Sagt der Prolet zur Kultur: „Hat das mit uns noch Zukunft?“ ( ) Ja ( ) Nein (X) Wir gehören für immer zusammen.   Der*die eine oder andere von uns hatte sie schon vernommen: die neonpink-weißen Sticker mit der mysteriösen Aufschrift „Kulturproleten“. Das konnte ja nur eine Untergrundverschwörung sein, denn proletenhaft ist unter diesen…

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Alles hat ein Ende, dieser Blog hat keins

10. Mai 2020 / 0 comments

Titelfoto: © Kulturproleten Es ist ruhig geworden um die Kulturprolet*innen, nicht? Schon seit einiger Zeit lassen der Firlefanz, die tiefgründigen Artikel und die unterhaltsame Literatur auf sich warten. Schon länger waren wir uns der schwierigen Situation bewusst, in der wir uns befanden. Man nennt sie: Berufsleben. Lachhaft klar, so einen kleinen Artikel schafft man ja…

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„Ich wollt´s nicht haben“ – Keine Lust auf Mutterschaft, aber auf lila Lackstiefel.

19. Mai 2019 / 0 comments

Ich war schwanger Mir ging´s zum kotzen, Ich wollt’s nicht haben, musste (musst du) gar nicht erst nach fragen, Ick (Ich) fress Tabletten Und überhaupt, Mann, Ich schaff mir keine kleinen Kinder an. Hagen, Nina (1978): Unbeschreiblich weiblich. Auf: Nina Hagen Band. CBS Italiana Ich möchte den Song unbeschreiblich weiblich von der Nina Hagen Band…

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Zwischen Symbol und Persönlichkeit: Die Mütter in unserer Kinderliteratur

4. Februar 2019 / 1 comment

Ob als böse Stiefmutter, als engelgleiches Ideal wie Lily Potter und Mrs. Fauntleroy oder als gutmütige Nestbauerin wie Mrs. Weasley, die Mütter in unserer Kinder- und Jugendliteratur neigen zu Stereotypen. Viele populäre Kinder- und Jugendbücher untermauern Gender-Stereotype, anstatt ihnen entgegenzuwirken 1)vgl. Heilmann und Donaldson, 2009, S. 139. Auch der Harry-Potter-Hype war seinerzeit begleitet von viel…

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