Chuck Berry rolls over Beethoven

5. April 2021 / 1 comment

Kontext: Rock’n’Roll „Schütteln und Wälzen” so kann Rock’n’Roll ungefähr übersetzt werden.[1] In den 1950er Jahren entstand in Amerika eine neue Musikrichtung, die die ganze Welt in Aufruhr versetzte. Ungewohnte Töne, das Lebensgefühl der Jugend, die ‚Bedrohung‘ des Establishments und ein Mittel im Kampf gegen die Rassentrennung in den USA – all das war Rock’n’Roll.  Die…

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Hätte, hätte, Kettenbrief

29. März 2021 / 1 comment

Eigentlich war alles so schön geplant: Ich würde im Sommersemester 2020 ein Beethoven-Blockseminar veranstalten und in netter Gesellschaft noch ein wenig weiter über den weltberühmten Typen mit der wilden Mähne und sein Werk nachdenken. […] Aber alles kam bekanntermaßen anders…

Singles mit Niveau – Stuckrad-Barre feat. Fauser II

15. März 2021 / 1 comment

Wie und Wo sind nicht egal, aber nebensächlich. Warum und Was sind die wesentlichen Fragen aus dem nur oberflächlich banalen Repertoire des literaturwissenschaftlichen Grundkurses zur (Kultur-)Textanalyse.

Album ohne Konzept – Stuckrad-Barre feat. Fauser I

1. März 2021 / 0 comments

Wenn verrückt ist, wer „in Deutschland das Wort erhebt und Jörg Fauser nicht gelesen hat“, tut man freilich gut daran, ihn zu loben. Lesen wir ihn aber erstmal.

© Linda Göttner

Ich sehe was, was du nicht siehst: fehlende Argumente – Zum Netzwerk Wissenschaftsfreiheit

8. Februar 2021 / 0 comments

Canceln ist Kult. Oder eher: sich gecancelt zu fühlen. Wenn die Academy der Comedy nicht hinterherhinken will, wird alles etwas komisch.

Selbstekel, Konsum und ästhetische Pose – Krachts Faserland

1. Februar 2021 / 2 comments

Abgewetzter Zynismus, das führt zu nichts.

Bildungsroman redivivus – Herrndorfs Tschick

18. Januar 2021 / 0 comments

Was denken sich da wohl jugendliche RezipientInnen, deren größtes Problem nicht moralische Wohlstandsverwahrlosung ist?

Das Archiv der frühen Jahre – Irgendwie-Postideologie in Herrndorfs Plüschgewittern

4. Januar 2021 / 0 comments

„Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das dermaßen albern.“