„Ich fange also mit der Stadt an…“ – Die Moderne zwischen Flanerie und Feuilleton. Heinrich Heines ‚Briefe aus Berlin‘

28. November 2021 / 0 comments

“Es ist just 12, und die Spatziergangszeit der schönen Welt.
Die geputzte Menge treibt sich die Linden auf und ab. Sehen Sie dort den Elegant mit zwölf bunten Westen?“ Heines Position zwischen Flanerie und Feuilletonismus in seinen „Briefen aus Berlin“.

Nicht nur im All lebt Ludwig weiter!

22. März 2021 / 0 comments

Im Jahr 1977 nahm die Voyager 1 ihren Weg Richtung All auf und mit an Bord eine Schallplatte. Auf dieser befanden sich, und befinden sich vermutlich auch noch heute, alle möglichen Aufnahmen von Geräuschen, Grußbotschaften und vor allem Musik. Ein bisschen wie eine Geburtstagsfeier, wenn sich da noch jemand dran erinnert…

Zum Zerdenken: Zartheit

5. November 2020 / 0 comments

Ja, für mich hat Adorno das Wort Zartheit geprägt. Und das mit einem Satz, den ich im letzten halben Jahr vermutlich so häufig gelesen und gesagt habe wie keinen anderen. Ein Satz, der wie viele von Adornos Sätzen eine Strahlkraft hat, dass er Gefahr läuft, die Lesenden zu blenden und von den umliegenden Schätzen abzulenken, die gemeinsam kleine Schatztruhen bilden, aus denen wir die zu bewahrende Sätze und Wörter in unsere kleinen Beutel packen müssen.