Call for articles: Deine Mutter
13. Mai 2018 - 2018 / Allgemein / calldeinemutter
Titelfoto: © Kulturproleten
Egal ob als Personifikation ‘Mutter-Erde’, als christliche Madonna, ganz privat als fürsorgliche Mutter oder im Vergleich der Kanzlerin als ‚Mutti der Nation‘: Seit Menschengedenken nimmt die Figur der Mutter einen ganz speziellen Platz in der kulturellen Auffassung unseres Lebens ein!
Nachdem wir Kulturproleten uns vergangenes Jahr in der Reihe „Maskulin*identität_en“ ausgiebigst mit dem Wandel von Männerbildern beschäftigt haben, wollen wir uns nun dem Phänomen ‚Mutter‘ widmen. Denn auch dieses Rollenbild hat sich durch Forderungen wie die der Vereinbarkeit von Mutterschaft und Karriere, der Weiterentwicklungen der Reproduktionsmedizin, das Aufkommen von Verhütungsmethoden, die inzwischen gängige Unterscheidung von sozialer und biologischer Mutterschaft und noch vielen weiteren Einflussfaktoren stark verändert.
Diesen Wandel möchten wir einfangen und rufen daher zur Einsendung eurer Gedanken, Beobachtungen, Analysen und kreativen Ergüsse auf. Thematisch ist wirklich alles möglich: von einem Beitrag zu „Deine Mutter“-Witzen oder dem viel diskutierten Thema ‚regretting motherhood‘, über die Makroebene der matriarchalischen Gesellschaftsform oder der Repräsentation von Mutterschaft in Theater, Musik, bildender Kunst, Literatur sowie Film und Fernsehen bis hin zu der umgangssprachlichen Bezeichnung der Erstsprache als Muttersprache, etc. pp. Natürlich sind auch photographische Ideen, Illustrationen, Comics, musikalische oder audio-visuelle Beiträge sowie literarische Texte sehr gerne gesehen.
Schickt uns bis zum 24.06.2018 an kulturproleten[at]gmail.com einfach ein Abstract eurer Beitragsidee zum Thema „Deine Mutter“, das die 500 Wörter-Grenze nicht überschreitet, und helft uns, das Phänomen ‚Mutter‘ aus allen Perspektiven und Lebenslagen besser zu verstehen. Die fertigen Beiträge sollen dabei einen Umfang von 2.500 Wörtern nicht überschreiten.
Wir freuen uns auf eure Ideen und verbleiben bis dahin mit proletischen Grüßen!
Eure Kulturproleten
Schreibe einen Kommentar