Was macht Kunst in der Stadt? Reinhören – in die Skulptur Projekte 2017

26. August 2016 - 2016 / Allgemein / bildtext / soziotext

Titelfoto: © Kulturproleten

Alle zehn Jahre, immer zeitgleich mit jeder zweiten Documenta, werden unter der Leitung des LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster die Skulptur Projekte veranstaltet. 2017 ist es wieder so weit, dann werden im gesamten Stadtraum Skulpturen und Installationen von Künstlern aus aller Welt aufgestellt. Wie in den Jahren zuvor nehmen die Arbeiten direkt Bezug auf den sie umgebenden öffentlichen Raum und setzen sich mit dem ihnen zu Grunde liegenden Verständnis des Öffentlichkeitsbegriffs auseinander. All diese Begriffe haben gemein, dass das Öffentliche ein Miteinander, einen gemeinschaftlichen Diskurs von sozialer Brisanz einschließt. Dass eine solche Öffentlichkeit nicht mehr ausschließlich vor der Haustüre stattfinden muss, sondern schon längst vom heimischen PC aus betreten werden kann, findet im kommenden Jahr in den anstehenden Skulptur Projekten erstmals Berücksichtigung.
Offiziell startet die Ausstellung am 10. Juni, aber schon jetzt laufen die Vorbereitungen in vollem Gange. Ich habe mich mit Britta Peters, einer der drei Kurator_innen der Skulptur Projekte 2017 getroffen und ihr ein paar Fragen gestellt.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff „öffentlich“?

Und was für Fragen beschäftigen Sie als Kurator_innen besonders?

Wie sehen die Vorbereitungen der Skulpturprojekte 2017 aus?

Da gibt es dann sicher auch einen konkreten Bezug zu Münsters
öffentlichem Stadt-Raum?

In welcher Weise setzen sich die Skulptur-Projekte 2017 mit dem
Prozess der zunehmenden Privatisierung auseinander?  

Was für Projekte könnten das sein, was kommt da auf uns zu?



Wir freuen uns sehr über die freundliche Zusammenarbeit und bedanken uns herzlich bei Frau Peters für ihre Zeit!

Alix Michell

› tags: Alexandra Pirici / digitale Öffentlichkeit / öffentlicher Raum / Öffentlichkeit / Privatisierung / Skulptur Projekte /

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